Donnerstag, 1. bis Samstag, 24. Dezember 2016 Adventskalender in der Kinderklinik... zum Zuhören, Zusehen und Mitmachen
„Weihnachten weltweit“ ist das Thema des lebendigen Adventskalenders für die Kinder in der Kinderklinik in diesem Jahr.
„In der Adventszeit wollen wir zusammen mit den Kindern und ihren Familien entdecken, wie Kinder aus vielen verschiedenen Ländern in unserer Welt leben und Weihnachten feiern. Wir werden zusammen Musik machen und Lieder singen, Geschichten erzählen, basteln und gemeinsam den Adventskalender schmücken.“ Sagt Pfarrerin Simone Bakus. Die Erzieherinnen der Kinderklinik haben dazu am großen Fenster am großen Fenster im 1. OG der Kinderklinik eine große Weltkarte aus Buntpapier vorbereitet.
Bis zum Heiligenabend haben die Kinder die Weltkarte verschönert. Hier können Sie einen Eindruck von den Veranstaltungen gewinnen:
Mittwoch, 30.11.16 bis Mittwoch, 21.12.16 Musikalische Mittagspause im Advent
Halten Sie für eine Viertelstunde bei Orgelmusik in der Kapelle auf dem Klinikgelände inne. Lassen Sie sich von einem Impuls inspirieren. Singen Sie mit uns gemeinsam ein Adventslied oder genießen Sie einfach still. Eine Tasse Kaffee oder Tee gibt es auch. Nach der Mittagspause haben wir noch ein wenig Zeit für Sie – für Fragen oder ein Gespräch. Wir freuen uns auf Sie. Pfarrerin Simone Bakus und Pfarrer Martin Iwanow
30.11.16
Orgel: Uwe Hofmann, Konzertorganist
Impuls: Pfarrerin Dr. Barbara Schwahn, Leiterin der Abteilung Seelsorge des Evangelischen Kirchenkreises Düsseldorf
Impuls: Pfarrer Andreas Paling, Katholische Klinikseelsorge
21.12.16
Orgel: Kantorin i. R. Ulla Schmeer
Impuls: Pfarrer Martin Iwanow, Evangelische Klinikseelsorge
Sonntag, 20.11.2016, 15 Uhr Gedenkgottesdienst für verstorbene Kinder
"Hoffnung – auf dem steinigen Weg der Trauer" - Zu diesem Thema sind in diesem Jahr alle Eltern, Großeltern, Geschwister und andere Angehörige zum Gedenkgottesdienst am Sonntag, 20. November, 15.00 Uhr in die Heilig-Geist-Kapelle eingeladen. In diesem Gottesdienst wird der Kinder und Jugendlichen gedacht, die Patientinnen und Patienten der Kinderkrebsklinik und des Palliativteams „Sternenboot“ waren und verstorben sind.
Sonntag, 13.11.2015, 15 Uhr Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen der Palliativstation
Es ist schmerzlich einen Menschen zu verlieren. Nichts kann uns die Abwesenheit eines lieben Menschen ersetzen. Es bleibt nur die Erinnerung und das Gedenken an gemeinsame Stunden, an das, was gelungen ist, aber auch an die Zeiten, in denen es manchmal schwer war. Erinnerungen an die schönen Momente sind wie kostbare Geschenke.
Die Herbsttagung des Konvents der Krankenhausseelsorgerinnen und –seelsorger in der Evangelischen Kirche im Rheinland steht in diesem Jahr unter dem Motto „Mein Wille geschehe. Es geht um den „mündigen Patienten“ zwischen Wunsch und Wirklichkeit.
Die Tagung findet von 9.30 Uhr bis 15.30 Uhr im Sozialzentrum des LVR-Klinikums Düsseldorf, Bergische Landstraße 2, 40629 Düsseldorf statt.
Kranke Menschen haben das Recht auf die bestmögliche Behandlung. Diejenigen , die im Krankenhaus arbeiten, haben den Auftrag und das Anliegen, den Patientinnen und Patienten so gut wie möglich zu helfen. Doch bei der Frage, welche Behandlung tatsächlich gut tut, gibt es häufig unterschiedliche Meinungen. Und wenn eine Behandlung nicht zu dem erhofften Erflog führt, kommt es immer öfter zu Beschwerden bis hin zu gerichtlichen Auseinandersetzungen.
Entspannen Sie für eine Viertelstunde in der Kapelle auf dem Klinikgelände und lauschen Sie der Melodie eines Liedes. Genießen Sie dabei eine Tasse heißen Kaffee oder Tee mit Gebäck. Lassen Sie sich von einem Impuls inspirieren. Wenn Sie mögen, singen oder summen sie das Lied anschließend mit. Nach der Mittagspause stehen wir gerne für Fragen oder ein Gespräch für Sie bereit. Wir von der Evangelischen Klinikseelsorge freuen uns auf Sie. Ulla Schmeer, Kantorin i. R., Pfarrerin Simone Bakus und Pfarrer Martin Iwanow Heilig-Geist-Kapelle auf dem Gelände des Universitätsklinikums Düsseldorf, Moorenstraße 5, 40225 Düsseldorf
Gedanken zum Mai - 2016 "Das Leben ist schön!"
Ich liebe den Mai! Sie auch? - Alles blüht und grünt. Bei schönem Wetter kitzeln einen die ersten Sonnenstrahlen frühmorgens wach. Die Vögel singen ihre schönsten Lieder. Das Laub der Bäume hat noch dieses helle, zarte Grün. Sträucher und Blumen blühen überall. Die Rapsfelder leuchten in ihrem schönsten Gelb. Und die Wiesen strotzen vor Kraft.
„Das Leben ist schön – wenn ich draußen durch die Natur gehe – jetzt im Mai – sogar wenn es kalt ist und regnet!“ Ein Lied kommt mir dann leicht über die Lippen. Kennen Sie dieses alte Lied aus dem 17. Jahrhundert? Die Melodie ist noch älter – aus dem Jahre 1575:
„Wie lieblich ist der Maien aus lauter Gottes Güt, / des sich die Menschen freuen, weil alles grünt und blüht. / Die Tier sieht man jetzt springen / mit Lust auf grüner Weid / die Vöglein hört man singen, / die loben Gott mit Freud.“ ( aus dem Evangelischen Gesangbuch 501)
Mit diesem Lied auf den Lippen ist das Leben schön, es verbreitet gute Laune, Lachen ist nicht schwer unter dem blauen Maihimmel.
„Ja, das Leben ist schön – aber auch hier im Krankenhaus?“
Wir laden Sie herzlich ein zu unserem Gottesdienst mit Abendmahlsfeier am Ostersonntag, den 27. März 2016 um 10.00 Uhr in unserer Klinikkapelle. Feiern wollen wir, dass wir mit Gott in dieser Welt sind – trotz allem, was unser Leben bedrückt und schwer machen kann. Es gibt eine Hoffnung, die unser Leben verändern kann, so wie ein einziger Kuss alles verwandeln kann. Darum: Lassen wir uns berauschen von der Liebe Gottes.
In einer Uniklinik gibt es viele schwer und schwerst Erkrankte. Da liegt es zunächst nah, sich dem Schmerz, der Trauer und der Angst der Menschen zuzuwenden.Doch die Erfahrung zeigt, dass es sinnvoll und notwendig ist, sich nicht nur mit dem Schrecken einer Biographie zu beschäftigen, sondern mit derselben Leidenschaft auch dem Leichten, Schönen, Hellen und Humorvollen einer Lebensgeschichte Raum zugeben. Mehr Informationen
Mi. 09.03.2016, 16:00-18:00 Uhr Beteiligung von Kindern an Behandlungsentscheidungen?
Aktuelle ethische Fragen beschäftigen sich in vielfältiger Weise mit den Selbstbestimmungsrechten des autonomen erwachsenen Patienten. Selbstbestimmungsrechte von Kindern und Jugendlichen sind im ethischen Diskurs im Klinikalltag und in der Gesellschaft weniger im Blick, aber nicht weniger wichtig.Welche Möglichkeiten gibt es, bereits für Kinder und Jugendliche sich an Behandlungsentscheidungen zu beteiligen und welche sollte es geben? Mehr Informationen
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